Dieses Seminar vermittelt Handlungsmaßnahmen zur Eigensicherung und Selbstverteidigung bei Bedrohungen und Übergriffen.
Gewalt am Arbeitsplatz umfasst verbale, physische oder psychische Angriffe auf Beschäftigte in Situationen, die in Bezug zu ihrer Arbeit stehen und die als Folge ihre Gesundheit, ihre Sicherheit oder ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.
Die Formen der Gewalt sind vielfältig.
Die Auswertung von Unfallmeldungen des Bundes verwiesen auf teilweise extreme Formen von Übergriffen, bis hin zu Bedrohungen mit Messern, Äxten und Schusswaffen.
Kundenkontakte werden immer häufiger durch Konflikte belastet. Öffentliche Einrichtungen sehen sich einer verschärften Lage gegenüber. Ähnliche Entwicklungen sind bei Gerichten und Staatsanwaltschaften sowie den Sozialbehörden zu beobachten.
Regelmässig werden Sicherheits- und Rettungskräfte während ihres Einsatzes angegriffen.
Inhalte
– Erkennen und Vermeiden bedrohlicher Situationen
– Richtiges Verhalten und Deeskalation in stressigen Situationen
– Einfache Selbstverteidigungstechniken
– Befreiung aus Halte- und Würgegriffen
– Notwehr im deutschen Strafrecht
Seminarziele
Dieses Seminar vermittelt Handlungsmaßnahmen zur Eigensicherung und Selbstverteidigung bei Bedrohungen und Übergriffen.
Zielgruppen
Das Seminar richtet sich insbesondere an Mitarbeiter, die täglichen Kontakt zu Kunden haben, wie beispielsweise im Kundendienst, aber auch an Behörden mit Publikumsverkehr, deren Mitarbeiter schnell in aggressionsgeladene Situationen geraten können, weshalb es sich auch für sie wichtig ist, den professionellen Umgang mit gefährlichen Situationen zu erlernen.